Pfarrkirche Oed

Die Pfarrgründung in Oed erfolgte bereits 1716.
An Stelle der ursprünglichen kleinen Kapelle wurde 1759 mit dem Bau der heutigen spätbarocken Pfarrkirche begonnen. Sie geht auf ein Gelübde des Feldmarschalls Leopold Graf Daun zurück und ist dem Hl. Petrus geweiht. Die Kirche wurde im Rokokostil von Baumeister Ulrich Trientl geplant. Man erzählt, dass für Oed nur eine kleine Kirche vorgesehen war und die Pläne vertauscht worden sind. So gelangte ein für Ungarn vorgesehenes Projekt in einem für das Mostviertel untypischen Baustil zur Ausführung. Als Gestalter des Hochaltarbildes kommt Bartolomeo Altomonte in Betracht. Die Statuen des Hl. Leopold und Josef an der Altarwand wurden von Jakob Schletterer gestaltet. Die Orgel stammt aus dem Jahr 1888.


Pfarrkirche Oehling

Die Pfarrgründung erfolgte 1784 als Lokalkaplanei des Stiftes Seitenstetten.
Die heutige Pfarrkirche wurde 1830 auf den Ruinen einer 1816 abgebrannten den Hl. Wolfgang geweihten Kapelle errichtet. Der heutige Altarraum ist Teil dieser älteren Kirche. Der Altar selbst ist spätbarock. An der nördlichen Außenmauer des Langhauses befindet sich ein altes spätgotisches Portal. Der Einbau der Orgel vom bürgerlichen Orgelbauer Joseph Gatto aus St.Pölten erfolgte in den Jahren 1832 - 1834. Der heutige Turm wurde erst 1914 errichtet.


Oehlinger Pestsäule 

Die „Pestsäule“ befindet sich genau auf dem alten Wiener Wallfahrerweg, der die Donau aufwärts, über Ardagger in Richtung Sonntagberg führte. Es handelt sich um eine barocke Vierkantsäule, auf deren Deckplatte sich die Statue der Heiligsten Dreifaltigkeit befindet. Der Sage nach soll sie 1713 von Wiener Fuhrleuten an der Stelle, wo das letzte mal die Wallfahrtskirche Sonntagberg in der Ferne zu erkennen ist, als Dank für die Errettung von der Pest gestiftet worden sein. Nach neuen kunsthistorischen Datierungsaspekten ist sie jedoch vor dieser Zeit einzuordnen, so dass es sich eigentlich um eine Pilgersäule und keine Pestsäule handelt.


Römermuseum in der Box

Die Römer sind eingezogen! Direkt vor dem Gemeindeamt in Öhling befindet sich das kleinste begehbare Museum des Mostviertels "Römer in der Box". In der Box gibt es wertvolle Exponate der Römerzeit aus der Marktgemeinde Oed- Öhling. Mit fünf multimedial aufbereiteten Themen (mit Kurzfilmen) wird den BesucherInnen der Inhalte des Museums nähergebracht. Hinter der Box wurde der original Grabstein eines römischen Soldaten eingemauert, der auch besichtigt werden kann.

Öffnungszeiten: Mo - Fr von 8:00 - 16:00 Uhr  



Mostelleria - Geburtsstätte des weltbesten Wodkas


Im traditionsreichen Kellerhaus aus dem Jahre 1874 im malerischen Oehling hegen und pflegen wir etwas ganz Besonderes, dass es sonst nirgends wo auf dieser Welt gibt. Hier ruht ein einmaliger Schatz – der MOSTELLO – eine unvergleichliche einzigartige Birnendessertweinkomposition aus dem Hause Farthofer.

Die neue MOSTELLERIA lädt Sie ein, das Geheimnis dieses Schatzes zu entdecken.

Machen Sie sich auf eine genussvolle und geheimnisvolle Entdeckung mit ...

  • … einer interaktiven Erlebnisshow über die Entstehung und Entwicklung des MOSTELLOs
  • … einer Besichtigung der modernen Destillieranlage
  • … einem exklusiven Besuch der Reife- und Ruhekammer des MOSTELLOs mit Verkostung direkt aus dem gläsernen Barriquefass
  • … einer Verkostungsmöglichkeit aus den vielfältigsten und edelsten Bio-Destillat- und Likör-Sortiment Österreichs vom Josef V. Farthofer

Die MOSTELLERIA ist ein neues Ausflugsziel für Gruppenreisende, Familien und Genießer.

November-März:
Mittwoch bis Freitag: 10 bis 12 Uhr und 13 bis 17 Uhr
Samstag: 10 bis 12 Uhr; Sonn- und Feiertags geschlossen!

April-Oktober:
Mittwoch bis Samstag: 10 bis 12 Uhr und 13 bis 17 Uhr
Sonn- und Feiertags geschlossen!

Entdeckungsreise inkl. 3 Kostproben: 7,00 EuroDauer: ca. 60 Minuten
Entdeckungsreise und Obstgartenspaziergang inkl. 3 Kostproben: 11,00 Euro
Dauer: ca. 90 Minuten


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